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Falls Du FahrerIn oder BeifahrerIn warst, kannst du gerne über´s Feedbackformular über das Erlebte berichten und ein paar unserer Fragen beantworten.
Es schneit in Reith b. S. und hat Minusgrade – wie seit Tagen bzw. gefühlten Wochen. Ich fahre von Reith kommend Richtung Seefeld – wie fast täglich auch. Aber auf Grund des schlechten Wetters ist die schöne orange Bank seit ihrer Eröffnung eigentlich immer verwaist und so gehe ich auch heute davon aus. Aber schon von der Ferne sehe ich, dass 3 Personen neben der Bank stehen – auf ihr zu sitzen wäre bei 20 cm Neuschnee eher unklug. Ich halte an, obwohl keiner der 3 (2 Männer und ein Bub im Alter von 10 Jahren) weder den orangen Schirm noch den orangen Sportbeutel tragen, weil ich davon ausgehe, dass sie vielleicht mitgenommen werden wollen. Bei näherem Hinkommen sehe ich zu meiner großen Freude, dass einer der Männer den MobilitäterInnenaufkleber, welcher ja eigentlich für die Autos gedacht ist, auf dem Ärmel seiner Jacke kleben hat. Sie steigen ein und sind sehr froh, dass sie nicht weiter in der Kälte und Nässe stehen müssen und bedanken sich überschwenglich, als ich sie in Seefeld beim Arzt absetze.
Eine Ähnliche Form des gemeinschaftlichen Mobilitätsangebotes hab ich vor 12 Jahren auf Kuba beobachtet. Da es am Land wenige private PKWs gab, haben die Menschen im Bereich von Parkplätzen entlang der Straßen / Autobahnen gewartet bis ein Bus, ein LKW oder PKW sie mitgenommen hat / oder mitnehmen musste.
Ich gratuliere zur tollen Initiative und wünsche den Akteuren viele positive Begegnungen.
finde das projekt cool, vor allem, weils so niederschwellig funktioniert. einfache botschaft, einfach umzusetzen.
und – es fördert den gesellschaftlichen zusammenhalt
außerdem – kosten tuts auch nicht viel und jedEr kann mitmachen
Schöne Grüße
Coole Sache!
Die Integration von Flüchtlingen ist derzeit ein äußerst wichtiges Aufgabenfeld. Mit dem eigenen PKW eröffnet man dabei einen intimen Raum zur Begegnung.
Wie heisst es so schön? Durchs Reden kommen die Leut‘ z’amm!
Hi, ich bin Julia. Komme aus Innsbruck, wohne aber seit vielen, vielen Jahren in Berlin. Lese aber immer noch sehr gerne orf.at – um zu wissen, was in Tirol so los ist. Dort bin ich auch auf Eure Idee gestossen.
Und finde die einfach so unglaublich gut, dass ich Euch jetzt schreiben musste!!! Wie einfach – wie genial! Herzlichen Glückwunsch! Übrigens auch zu Eurem Namen.
Falls ich Euch irgendwie unterstützen kann, lasst es mich wissen.
Schöne Ostern. Julia